Empfang Initiative Pro Mariendom
Rund 80 Gäste aus Oberösterreichs Wirtschaft und Politik sowie VertreterInnen der Diözese waren der Einladung gefolgt und genossen einen lauen Sommerabend im wunderschönen Ambiente einer grünen Oase mitten in der Stadt. Die Einladung an Sponsorpartner*innen und Unterstützer*innen war ein Dankeschön für deren großzügiges und wohlwollendes Engagement für das Anliegen der Initiative Pro Mariendom und damit die Renovierung und Erhaltung der größten Kirche Österreichs.
Bischof Manfred Scheuer betonte in seiner Begrüßung, dass die Architektur des Mariendoms Ökonomie, Technik, Ästhetik, Politik, Ethik und Spiritualität verbinde. „Wirtschaft ist nicht nur eine Frage des Geldes, des Marktes, der Technik, auch nicht nur der Politik oder Wissenschaft, sondern auch der Kultur, der Wurzeln einer Gesellschaft, der Nachhaltigkeit und der Spiritualität. Es wäre fatal, die Wirtschaft von der Ethik abzuspalten, ebenso aber, Ethik und Politik von der Religion abzuspalten.“ In diesem Sinne bedankte er sich für die Bereitschaft der oberösterreichischen Wirtschaft, das Projekt zu unterstützen „„Im Deutschen und im Englischen hängt „danken“ mit „denken“, „thank“ mit „think“, im Sinne von gedenken, sich jemandes erinnern, zusammen: wer „ich danke dir“ sagt, erklärt dem Angesprochenen, er werde ihn im Gedächtnis bewahren, und zwar – das versteht sich hier charakteristischerweise von selbst – in einem freudigen und freundlichen Gedächtnis“.
Gemeinsam für das oberösterreichische Wahrzeichen
Dr. Josef Pühringer, Vorsitzender der Initiative Pro Mariendom, verwies in seiner Begrüßung gleich zu Beginn auf den Zweiten Korintherbrief („Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber“) und hieß die „Gemeinschaft fröhlicher Geber“ herzlich willkommen.
Neben dem Dank an die Unterstützer*innen bekräftigte er den Wunsch nach langfristiger Verbundenheit dieser mit dem Dom. „Unser Ziel war es von Beginn an, nicht nur finanzielle Mittel für die Restaurierung des Mariendoms zu sichern, sondern auch, den Dom verstärkt in die Herzen der Oberösterreicher*innen zu bringen. Und im Sinne dieses Anliegens wollen wir auch aus Sponsoren Freunde der größten Kirche Österreichs machen, so etwas wie einen Fanclub für den Linzer Mariendom“, so Pühringer.
Alle Fotos: Richard Haidinger
Für eine anregende musikalische Untermalung mit feinstem Background-Jazz sorgte das Ensemble MG3 mit Martin Gasselsberger, Roland Kramer und Gerald Endstrasser.
Unter den Gästen waren unter anderem Dr. Heinrich Schaller (CEO Raiffeisenlandesbank OÖ), Mag.a Stefanie C. Huber (Vorstandsvorsitzende Sparkasse OÖ), DI Stefan Stallinger MBA (Vorstandsdirektor Energie AG), Mag. Alexander Seiler (Vorstandsmitglied VKB-Bank) Christoph Oman (Oberbank), Mag. Horst Leitner (CEO Hofer), Generalvikar DDr. Severin Lederhilger, Bischofsvikar Willi Vieböck, Maria Hasibeder (Präsidentin der Kath. Aktion), Landesrat Markus Achleitner, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, KommR Leo Jindrak (Vizepräsident der Wirtschaftskammer OÖ), Sr. Raphaela Steinkleibl (Konvent der Franziskusschwestern Linz), Franz Kehrer, MAS (Direktor der Caritas OÖ), Landtagsabgeordnete a.D. Martina Pühringer, Univ.Prof. Dr.in Anna Minta (KU Linz) und viele mehr.
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