Konditorei Jindrak unterstützt Initiative Pro Mariendom mit neuen, süßen Produktkreationen
Die Initiative Pro Mariendom unter der Schirmherrschaft von Bischof Dr. Manfred Scheuer, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Bürgermeister MMag. Klaus Luger hat sich das Ziel gesetzt, die langfristige Erhaltung des Mariendoms als großes kulturelles Erbe für künftige Generationen zu sichern. Mit neuen Produkten, die eigens für die Initiative kreiert wurden, unterstützt nun die Konditorei Jindrak dieses Anliegen.
Mit dem Domspitz – einem mit Mandel-Nougatcreme gefülltem Schokoladenspitz – und den Dompralinen aus Mandel-Krokant gibt es jetzt für Naschkatzen gleich doppelt Gelegenheit, zu genießen und Gutes zu tun. Kreiert wurden die Produkte von Leo Jindrak, Eigentümer der gleichnamigen Linzer Traditionskonditorei, der das Familienunternehmen bereits in dritter Generation leitet.
Die Konditorei Jindrak, die den Mariendom auch im Logo abgebildet hat, ist mit der größten Kirche Österreichs seit jeher eng verbunden. „Der Mariendom ist der Familie Jindrak immer besonders am Herzen gelegen, so ist es auch in Zukunft wichtig, dass dieses schöne Bauwerk für künftige Generationen erhalten bleibt“, so Leo Jindrak.
Die Produkte gibt es ab sofort im DomCenter am Domplatz, in allen Jindrak-Filialen sowie bei ausgewählten Veranstaltungen (Lange Nacht der Kirchen, Klostermarkt, Pflasterspektakel, usw.) am Pro Mariendom-Stand. Mit jedem verkauften Stück wird die Initiative Pro Mariendom und damit die Erhaltung der größten Kirche Österreichs unterstützt.
Domfrauen - Auf Entdeckungsreise im Linzer Mariendom
Mit einem außergewöhnlichen Kunstprojekt lädt die Katholische Frauenbewegung OÖ zu einer weiblichen Perspektive auf den Mariendom ein und füllt den Kirchenraum dabei mit Frauengeschichten. 30 Frauen zwischen 25 und 75 Jahren begeben sich auf Spurensuche im Linzer Mariendom. So vielfältig wie ihre Berufe sind auch ihre Glaubenserfahrungen.
Eine der Domfrauen ist Daniela Sitter. Die 40jährige Reisebüroangestellte findet im Dom Raum für ihre Zwiesprache mit Gott, für ihren Dank und ihre Bitten. Durch ihre Beteiligung am Projekt Domfrauen will sie Menschen einen neuen Zugang zum Kirchenraum ermöglichen. Für viele bedeutet es eine Hürde, eine Kirche zu betreten, ist ihre Beobachtung. Die Geschichten der Domfrauen eröffnen einen alternativen Anknüpfungspunkt an den Mariendom und füllen ihn mit neuem Leben.
An sechs Terminen zwischen Juni 2018 und März 2019 erzählen die Domfrauen vor Ort im Mariendom über ihr Leben und ihren Glauben in Verbindung mit einem markanten Platz im Dom. Die Besucherinnen und Besucher haben bei den jeweils rund 1,5-stündigen Veranstaltungen die Möglichkeit, zwischen den Stationen zu wechseln und so mehrere Domfrauen und deren Geschichten kennenzulernen. Optisch erkennbar sind die Domfrauen an ihrem Hut, den die Hutmacherin Susanne Dullinger eigens für jede der Frauen kreiert hat.
Termine:
Fr, 22.06.2018, 16 Uhr – in Verbindung mit dem Sommerfest in der Herrenstraße
Fr, 20.07.2018, 16 Uhr – in Verbindung mit dem Pflasterspektakel
Sa, 08.09.2018, 16 Uhr – in Verbindung mit dem Ars Electronica Festival
Sa, 06.10.2018, 20 Uhr – bei der Langen Nacht der Museen
Sa, 10.11.2018, 20 Uhr – bei der Langen Nacht der Bühnen
Fr, 08.03.2019, 16 Uhr – am Internationalen Frauentag
Treffpunkt ist jeweils am Domplatz, der Eintritt ist frei.
Kinderdom – Erweitertes Programmangebot für Kinder und Familien im Mariendom
Aufgrund des immer größer werdenden Interesses startet der Mariendom ab Ende Mai 2018 ein erweitertes Programmangebot für junge Zielgruppen. Unter dem Begriff „Kinderdom‘“ werden thematische Führungen und Kreativ-Workshops für Kinder im Alter von rund sechs bis zwölf Jahren angeboten:
Wie Detektive den Dom erkunden – Geheimnisse entdecken (Kinder von 5-10 J.)
Ausgestattet mit Fernrohr und Lupe begeben wir uns auf die Suche, um verschiedene Bilderrätsel zu entschlüsseln, die Originale aufzuspüren und ihre Bedeutung herauszufinden.
Wasser – Quelle des Lebens
Das Element Wasser steht im Mittelpunkt dieser Führung.
Was hat Wasser mit dem Dom zu tun? Was für eine Rolle spielt Wasser in den Religionen? Was machen wasserspeiende Wesen am Dach des Mariendoms?
Mit Farbe und Licht gemalt – Glasfenster erzählen Geschichten
Licht und Farbe der Glasfenster bringen den Dom zum Leuchten.
Wie ist ihre Wirkung, ihre Funktion, wie werden sie hergestellt, welche Geschichten erzählen sie?
Von Spitzbögen, Rosetten und Zirkeln – wie der Dom gebaut wurde
Wie ist der Dom entstanden? Woher kamen die vielen Steine?
Bei einer spannenden Erkundungstour auf der Innen- und Außengalerie kommen wir dem riesigen Bauwerk und seiner Entstehungsgeschichte sehr nahe. (ab Herbst 2018)
Kinder haben eine hohe Sensibilität für außergewöhnliche und spirituelle Räume. Die mächtige neugotische Architektur des Mariendoms lässt sie staunen und außerhalb ihrer Alltagsumgebung eine andere Dimension und Raumqualität erfahren. Für Kinder ist es spannend, den Dom mit allen Sinnen (Fühlen, Tasten, Riechen, Sehen und Hören) selber zu erkunden, Zeichen zu entschlüsseln oder ungewohnte Wege und Orte zu entdecken.
Kinder brauchen Geschichten und eine Einführung in kleine Geheimnisse sowie Rituale und Inszenierungen, die helfen, geistig kognitive Erfahrungen und Prozesse zu festigen.
Darauf aufbauend beinhalten die neuen Kinderführungen je nach Themenstellung viele Programmelemente, bei denen die Sinne angesprochen werden, wie beispielsweise:
- Auf einem Würfel sind Detailausschnitte von Elementen im Mariendom zu sehen, die Kinder machen sich mit Lupe und Fernglas auf die Suche danach
- Klangerlebnis: Lieder werden gesungen, es wird auf die Glocken gehört, Orgelmusik, Sprechen, Flüstern, usw.
- Fühlen/Tasten: verschiedene Materialien und Oberflächen wie Stein, Glas, Holz usw. werden ertastet
- Bewusstes Wahrnehmen der Gerüche im Mariendom (zB Weihrauch)
- Beobachtung des Lichteinfalls bei den Glasfenstern, Anzünden von Kerzen
- Kleine Inszenierungen gestalten, auf Geheimnisse hinweisen
- Wertvolle Gegenstände, wie Gefäße aus Gold oder Silber werden gezeigt
- Welche Farben gibt es im Mariendom
und vieles mehr
Das neue Konzept wurde von einem Team an erfahrenen Domführerinnen und -führern sowie Kunst- und Religionspädagoginnen und mit Unterstützung von Dompfarrer Dr. Maximilian Strasser erarbeitet.
Auch zukünftig im Programm bleiben natürlich die bei Familien sehr beliebten Taschenlampenführungen und Turmbesteigungen. Die Führungen und Workshops können von Schulklassen und Gruppen ab acht Personen individuell zu Wunschterminen gebucht werden, Familien und Einzelpersonen sind herzlich zu öffentlichen Terminen eingeladen. Das genaue Kinderdom-Programm finden Sie anbei.
Die ersten Kinder- und Familienführungen finden ab 24. Mai 2018 statt, die Kreativ-Workshops gibt es zu speziellen Anlässen wie beispielsweise im Rahmen des „Kinderdom“-Programms zur Langen Nacht der Kirchen am 25. Mai 2018 von 16.00 bis 18.00 Uhr.
Alle Informationen zum Kinderdom finden Interessierte auf www.mariendom.at.
Weitere Aktivitäten im und um den Mariendom
Klostermarkt am Domplatz
Viele Klöster und Ordensgemeinschaften aus Österreich, Deutschland und darüber hinaus präsentieren am Freitag, 25. Mai und Samstag, 26. Mai wieder ihre Produkte und Delikatessen am Domplatz vor dem Linzer Mariendom. Die einzigartige Atmosphäre vor dem Mariendom sowie die Einbindung des Marktes in die Lange Nacht der Kirchen, die jedes Jahr rund 20.000 Menschen anzieht, machen den Markt zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Besucherinnen und Besucher.
Umrahmt wird der Klostermarkt von einem umfangreichen und vielfältigen Rahmenprogramm für die ganze Familie. So werden am Freitag spezielle Kinderführungen und Kreativ-Workshops angeboten, am Samstag findet ab 11.00 Uhr ein Frühschoppen statt und nachmittags gibt es mehrmals die Möglichkeit, den Turm des Mariendoms zu besteigen. Auch die Initiative Pro Mariendom ist an beiden Tagen mit einem Verkaufsstand vertreten.
Das genaue Programm zum Klostermarkt und zur Langen Nacht der Kirchen gibt´s auf https://www.dioezese-linz.at/site/mariendom/leben/veranstaltungen.
Höhenrausch – Installation im Mariendom
Mit einer Kunstinstallation ist der Mariendom von 24. Mai bis 14. Oktober einer der Schauplätze des HÖHENRAUSCH 2018.
In Georg Nussbaumers Installation „Die Sprache des Himmels“ speien die vielen stillgelegten Wasserspeier des Mariendoms zu bestimmten Zeiten Wasser. Die von dem Künstler choreographierte Wasserinstallation variiert in ihrer Dimension. Sie beginnt mit zart einsetzenden Parabeln aus herabfallendem Wasser, die nach und nach von murmelnden Wasserfäden zu „Wasserfällen“ werden, dann schwächer werden und schlussendlich versiegen. Je nach Stärke des Wasserstroms steht der Dom temporär in einer prasselnden, plätschernden oder murmelnden „Wolke“, oder aber bei Wind und je nach Tageslicht in einem regenbogenfarbenen Gischtnebel.
Nussbaumer gilt als Gesamtkunstwerker, dessen Arbeiten sich zwischen Komposition, Installationskunst, Performance und Theater bewegen. Seine zeitlich und räumlich oft großformatigen Inszenierungen werden international gezeigt.
Hier einige Impressionen vom Presse-Brunch am 17. Mai 2018
Rückfragen:
Martina Noll, Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Tel 0676.87768801
Email: martina.noll@dioezese-linz.at
Pressetext als pdf zum Download
Kinderdom Programm zum Download
Foto-Download (honorarfrei)
Dompralinen_1_(c) Diözese Linz, Appenzeller (Bischof Manfred Scheuer, LH a.D. Josef Pühringer und Konditormeister Leo Jindrak)
Domspitz_Dompralinen_(c) Diözese Linz, Appenzeller
Domfrau Daniela Sitter_(c) Diözese Linz, Appenzeller
Kinderdom_1 (c) Mariendom Linz
Kinderdom_2_(c) Mariendom Linz
Kinderdom_3_(c) Mariendom Linz
Kinderdom_4_(c) Mariendom Linz
Klostermarkt_2_(c) Diözese Linz
Klostermarkt_3_(c) Diözese Linz
Klostermarkt_4_(c) Diözese Linz